Besteht der Verdacht einer Schwermetallbelastung, stehen spezifische Blut-, Harn- und Speicheltestverfahren zum Nachweis zur Verfügung. Besteht eine Schwermetallbelastung ist eine rein „energetische“ Ausleitung unzweckmäßig. Da das Problem primär auf der grobstofflichen/materiellen/chemischen Ebene liegt, lehnen wir die Theorie der Ausweitung mit Bioresonanz und/oder Homöopathie als unwirksam ab.
Ablauf der Amalgamentfernung – safety first
- Verwendung eines Kofferdams (latexfreies Gummischlitztuch) welches freiwerdende Quecksilberdämpfe beim Bohren abhält
- Gesichtsmasken für Sie und uns, die das Quecksilber absorbieren
- hocheffiziente Absaugung
- Hartmetallentfernungsbohrer
- Vor dem Bohrtermin erfolgt die Einnahme einer Kapsel DMPS/DMSA. Nach der Sitzung wird mit Natriumthiosulfat (10-20 ml, 10%ig) gespült, danach ist vermehrtes Wassertrinken empfehlenswert. Nach dem Ziehen eines chronisch vergifteten Zahnes mit seiner Wurzel muss das Schwermetalldepot mitsamt dem zerstörten Knochen ausgefräst werden. Quecksilber wird aus den Speicherorganen ohne äußere Hilfe nur extrem langsam ausgeschieden. Die Hälfte ist aus dem Gehirn nach etwa 20 Jahren, aus dem Kieferknochen nach etwa 80 Jahren ausgeschieden. Nur DMPS beschleunigt die Giftausscheidung um das 20 fache. Zink fördert die Ausscheidung des nicht gespeicherten Giftes.
Nach Entfernung aller Amalgamfüllungen werden Sie zur weiteren Ausleitung von Fr. Dr. Schwinger gerne betreut.
Weiterführende Informationen zum Thema Amalgam finden Sie hier.